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Wie hat das Internet dein Leben verändert?

Wie hat das Internet dein Leben verändert

Wie hat das Internet dein Leben verändert? Diese interessante Frage hat Alexander von Internetblogger zu einem Thema seiner Blogparade gemacht, und hat sich dazu ein paar Fragen überlegt. Da das gut zum Thema meines Blogs passt, habe ich mich selber befragt und einen Blogbeitrag dazu geschrieben.

Jeder kann an dieser Blogparade noch bis zum 30. November 2013 teilnehmen. Damit sich möglichst viele Blogger daran beteiligen, verlost Alexander unter allen Teilnehmern Amazon-Gutscheine.

Was ist das Internet für dich?

Diese Frage habe ich mir so noch nie gestellt. Ich gehöre noch zu der Generation, die ohne Internet groß geworden ist. Nachdem ich herausgefunden habe, was man damit alles machen kann, möchte ich es nicht mehr missen. Das Internet gehört für mich inzwischen zum täglichen Leben, privat und beruflich.

Welche Vorteile bringt es mit sich?

Bequemlichkeit. Es ist jederzeit verfügbar, rund um die Uhr  und von zu Hause aus. Es ist eine unerschöpfliche Informationsquelle. Ich kann innerhalb kurzer Zeit jede Menge Informationen zu jedem nur erdenklichen Thema bekommen.  Schnelle Kommunikation. Ich kann mich damit über die Grenzen hinweg vernetzen. Früher habe ich Briefe geschrieben und auf die Antworten oft wochenlang gewartet. Heute kann ich per E-Mail, Facebook oder Skype meine Kontakte weltweit in kurzer Zeit erreichen.

Welche Nachteile gibt es (Vernachlässigung der Familie, Zeitfresser oder Ähnliches)?

Nachteile? Internet ist ein Zeitfresser. So sehr ich das Internet schätze, stiehlt es mir meine Zeit. Nicht das ich darüber unbedingt unglücklich bin, aber es ist manchmal erschreckend, wie viel Zeit ich damit verbringe.  Da ein Klick, dort ein Klick und schwups, der halbe Tag ist weg.

Ein Nachteil, der aber gleichzeitig ein Vorteil ist, ist die Informationsflut. Man muss erst mal lernen, damit zurecht zu kommen.

Was mich stört ist, dass z.B. auch Behörden einfach voraussetzen, dass man privat einen Internetzugang hat. Es hat aber längst nicht jeder einen PC zu Hause.

Datensammeln ohne gefragt zu werden. Ich staune, wie sorglos manche im Internet unterwegs sind und private Daten und Fotos preisgeben. Das sind dann aber die Leute, die sich am meisten aufregen, wenn sie erfahren, wie gezielt ihre Daten gesammelt und benutzt werden.

Erschreckend finde ich die zunehmende Cyberkriminalität. Dagegen sind Spams zwar lästig, aber relativ harmlos, wenn man ein paar Regeln beachtet.

Seit wann hast du einen PC und bezeichnest dich als Webuser?

Mein erster PC war ein Apple II mit zwei Diskettenlaufwerken, damals ein Luxus. Windows und Mouse gabs noch nicht und alles war auf Englisch. Ich weiß noch, wie unser Dozent auf der FH uns gewarnt hat, uns so ein Heim-PC wie Commodore, anzuschaffen… Das muss so 1984 gewesen sein.

Die erste Begegnung mit dem Internet, hatte ich dann beruflich. Ich kann nicht mehr sagen, wann das genau war. Ich war mit Netscape unterwegs und es stürzte unentwegt ab. Vertrug sich nicht so ganz mit den anderen Programmen. Es war ganz lustig zu lernen mit der Mouse zu arbeiten. Vorher hatte ich die ganzen Short Cuts im Kopf und war ganz flink unterwegs.

Um dieses neue Internet besser verstehen zu können, habe ich dann privat an einem Workshop teilgenommen. Der wurde von T-Online in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Brigitte organisiert. Die Aktion hieß „Frauen ans Netz“. Den dort erworbenen Surfschein, habe ich heute noch. Ich bin damals extra von München nach Rosenheim gefahren und habe dafür einen Tag Urlaub „geopfert“. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Aber seit dem bin ich dem Internet verfallen, und es fasziniert mich bis heute.

Wie hat das Internet dein Leben verändert?

Das fing mit den E-Mails an, privat und beruflich. Die E-Mails wurden zu einem festen Bestandteil der Bürokommunikation. Ich hatte schnell herausgefunden, wie wunderbar ich im Internet recherchieren konnte. Privat fing ich an, Bücher über Amazon zu bestellen.

Ich schreibe nach wie vor gerne E-Mails. Ich lese meine Tageszeitung online, kaufe inzwischen nicht nur Bücher in Online-Shops. Ich nutze Online-Banking und mache meine Steuer über Elster. Ich nutze Dienstleistungen, wie z.B. die Anmeldung zu VHS- Kursen. Ich bin in Sozialen Netzwerken unterwegs und seit diesem Sommer führe ich einen Fachblog.

Ich schätze die schnelle Kommunikation. Recherchen führe ich fast nur noch übers Internet, früher war das sehr zeitraubend. Damals musste ich mir in verschiedenen Bibliotheken Bücher ausleihen. Heute geht das viel schneller.

Wie nutzt du das Internet (privat, beruflich, fürs Studium oder alles zusammen)?

Das Berufliche und Private kann ich heute nicht mehr trennen. Auch wenn ich privat surfe, schaue ich mir die Websites genauer an. Sei es das Design oder die technische Umsetzung. Ich sammle dabei neue Ideen für meine Arbeit.

Ich bin eigentlich jeden Tag im Internet, manchmal nur um die E-Mails abzurufen. Ich habe einen Desktop mit einem Super-Widescreen-Monitor, und ein kleines Notebook für unterwegs.

Mobil gehe ich, so gut wie gar nicht, ins Internet.

Und dein Fazit?

Das Internet hat mein Leben schon verändert. Ich kann vieles unkompliziert am Rechner erledigen, wozu ich früher mehr Zeit gebraucht hätte. Und ohne Internet, müsste ich mich beruflich umorientieren.

Internet gehört heute zu meinem Leben und ich möchte es auch nicht mehr missen. Ich könnte zwar auch gut ohne zurechtkommen, aber manches wäre ziemlich umständlich.

Ich bin nach wie vor vom Internet fasziniert, trotz aller Nachteile.


Der Beitrag vom 13.11.2013 wurde überarbeitet und neu veröffentlicht.


Foto: © coramax – Fotolia.com


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