Isst du auch so gerne Fisch? Wie wäre es zur Abwechslung mit einer Forelle auf Paprikagemüse im Ofen gegart? Forelle ist ein sehr dankbarer Fisch. Er lässt sich auf viele Arten zubereiten und schmeckt jedes Mal anders. Außerdem bin ich ein Fan von Gemüse. Roh oder gekocht, gebacken oder gebraten. Gemüse gehört für mich zu fast jedem Essen.
Paprika gibt es momentan überall recht preiswert zu kaufen und so koche ich viel mit Paprika und denke mir immer neue Rezepte aus. Heute verrate ich mein Rezept für eine Forelle mit mediterranem Einschlag. Die Forelle wird im Ganzen mit zusammen mit Paprika und Kartoffeln im Ofen gegart. Das Rezept ist ganz einfach zum Zubereiten und geht auch noch schnell.
Die Forelle auf Paprikagemüse ist in leichtes, mediterranes Essen, das satt macht. Die Forelle und das Gemüse werden im Ofen zusammen schonend gegart. Das Gemüsebeet lässt sich leicht abwandeln. Zucchini passen ideal dazu. Dann nehme ich weniger Paprika.
Ich bevorzuge eine größere Forelle statt zwei kleineren, denn sie hat weniger Gräten. Die Forelle waschen und innen und außen mit Küchenpapier abtrocknen und mit Salz und Pfeffer einreiben. Um zusätzliches Aroma zu bekommen, fülle ich die Forelle mit Zitronenscheiben und Rosmarin.
Das Gemüsebeet ist auch schnell vorbereitet. Das Gemüse waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Gemüse um die Forelle verteilen, salzen und pfeffern. Mit Knoblauch bestreuen und mit Olivenöl beträufeln. Gemüsebrühe angießen und zum Schluss die Rosmarinzweige darauf setzen. Die Forelle mit dem Gemüse ca. 20 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180 ℃ Umluft oder 200 ℃ Ober-/Unterhitze garen. Der Fisch ist gar, wenn sich die Rückenflosse leicht herausziehen lässt. Das Gemüse probieren und eventuell noch ein paar Minuten weitergaren. Die Forelle mit dem Gemüse auf einer Platte anrichten und servieren.
Dazu passt ein leichter Rosé- oder Weißwein.
Lass es dir schmecken!
- Statt einer großen Forelle kann man auch 2 kleine Forellen nehmen. Beachte: Kleine Forellen haben mehr und feinere Gräten.
- Drillinge sind sehr kleine Kartoffeln.
- Größere Stücke Kartoffeln brauchen länger, bis sie gar sind.
- Ein Teil der Paprika kann durch gewürfelte Zucchini ersetzt werden.
Forelle auf Paprikagemüse
Kochutensilien
- Backblech
Zutaten
- 1 große Forelle
- Salz, Pfeffer
- ½ Zitrone
- 1 Petersilie
- 1 EL Olivenöl
- 1 Zwiebel
- 300 g Kartoffeln
- 200 g Tomaten
- 150 g rote Paprika
- 150 g grüne Paprika
- 150 g gelbe Paprika
- 1 Knoblauchzehe
- 100 ml Gemüsebrühe
- 1 EL Olivenöl
- 2 Zweige Rosmarin
Zubereitung
- Die Forelle waschen und innen und außen mit Küchenpapier abtrocknen und mit Salz und Pfeffer einreiben. Die Zitrone in Scheiben schneiden und mit der Petersilie in den Bauch der Forelle legen. Das Backblech mit 1 EL Olivenöl einpinseln. Die Zwiebel in Ringe schneiden und in der Mitte des Backblechs verteilen. Die Forelle auf die Zwiebelringe legen.
- Kartoffeln mit Schale gründlich waschen und vierteln. Tomaten waschen, achteln und noch quer in Stücke schneiden. Paprika vom Stielansatz und den Kernen befreien und anschließend waschen. Paprika in Streifen schneiden.
- Das Gemüse um die Forelle verteilen, salzen und pfeffern. Die Knoblauchzehe mit einem Hobel in feine Scheiben hobeln und über das Gemüse streuen. Die Gemüsebrühe angießen. Die Forelle und das Gemüse mit 1 EL Olivenöl beträufeln. Zum Schluss die Rosmarinzweige darauf setzen.
- Die Forelle mit dem Gemüse ca. 20 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180 ℃ Umluft oder 200 ℃ Ober-/Unterhitze garen. Der Fisch ist gar, wenn sich die Rückenflosse leicht herausziehen lässt.
- Die Forelle vom Blech nehmen und in Alufolie wickeln, damit sie warm bleibt.
- Probieren, ob das Gemüse ebenfalls gar ist, sonst noch 5–10 Minuten weitergaren.
- Die Forelle filetieren und mit dem Gemüse auf einer Platte anrichten.
Notizen
- Statt einer großen Forelle kann man auch 2 kleine Forellen nehmen. Beachte: Kleine Forellen haben mehr Gräten.
- Drillinge sind sehr kleine Kartoffeln.
- Größere Stücke Kartoffeln brauchen länger, bis sie gar sind.
- Ein Teil der Paprika kann durch gewürfelte Zucchini ersetzt werden.
Mit dem kleinen Knoblauchhobel kann man auch Ingwer, Radieschen oder Champignons hobeln
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