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Bilder für deinen Blog – woher kommen die Fotos?

Bilder im Blog

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, das gilt auch für Blogs. Bilder im Blog werden immer wichtiger. Wenn du ein passendes Motiv gefunden hast, bleibt noch die Frage: „Woher nehme ich die gewünschten Fotos?“ Viele Blogger überlegen nicht lange und verwenden allzu sorglos fremde Bilder, die sie sich aus dem Internet herunterladen. Diese Lösung kann für den Blogger*in sehr teuer werden.

Über die Bilderrechte und Qualität der Fotos wird häufig nicht nachgedacht. Oft riskiert man damit eine Abmahnung. Was muss ich beachten, wenn ich eine Website mit Bildern bestücken möchte? Ich zeige dir verschiedene Möglichkeiten, wie du Bilder für deinen Blog erhältst.

Bilder im Blog – woher kommen die Fotos?

Du hast grundsätzlich folgende Möglichkeiten:

  • selbst fotografieren
  • Grafiken und Screenshots erstellen
  • einen Fotografen beauftragen (Profilbilder)
  • Fotos kaufen
  • lizenzfreie Fotos aus dem Internet verwenden (z. B. die Bilddatenbank von WordPress)

Denk daran, dass die Qualität der Fotos über den Erfolg deines Blogs entscheiden kann. Die sicherste Quelle für Bilder im Blog sind eigene Fotos.

Bildnachweis

Auch Blogger müssen sich an die Urheber- und Nutzungsrechte halten. Der Bildnachweis muss eindeutig dem Bild zuzuordnen sein. Er muss mit menschlichem Auge erkennbar sein und nicht irgendwo versteckt sein. Bei gekauften Bildern müssen die Lizenzbedingungen eingehalten und die Vorgaben für den Bildnachweis umgesetzt werden. Das Thema Bilderrechte ist so komplex, dass ich in diesem Artikel nicht näher darauf eingehen möchte. Die wichtigsten Regeln stellt Rechtsanwalt Schwenke auf seinem Blog vor.

Jeder Blog braucht aussagekräftige Fotos

Bei einem Blog kommt es in erster Linie darauf an, Bilder passend zum Thema auszuwählen. Zum Thema passende Fotos lockern den Text auf und helfen, das Geschriebene besser zu verstehen. Die Bilder geben zusätzliche Informationen zum Inhalt. Kann ich die passenden Bilder selbst fotografieren oder muss ich mir die Bilder anderweitig beschaffen? Das kann auch eine Zeitfrage sein. Bilder aus einer Bilddatenbank zu beschaffen, geht schneller, als selbst zu fotografieren.

Es ist kein Problem, einen Mix aus eigenen und gekauften Bildern im Blog zu verwenden. Eigene Fotos können das Persönliche unterstreichen. Man sollte sich jedoch um gute Qualität bemühen und keine peinlichen Bilder einstellen. Die Bilder sollten qualitativ hochwertig sein. Der Leser schließt von der Qualität der Bilder auf die Qualität des Inhalts. Profil- und Teamfotos sollten von einem professionellen Fotografen gemacht werden. Bei den anderen Fotos kommt es auf das Motiv an.

Fotos bei Bilddatenbanken beschaffen

Blogger*innen, die nicht selbst fotografieren möchten, können sich die Fotos bei Bilddatenbanken beschaffen. Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Bilddatenbanken. Die kostenpflichtigen Bilddatenbanken bieten eine Fülle an professionellen Fotos zu jedem Thema. Die Fotos sind schnell verfügbar. Bei den freien Bilddatenbanken ist die Qualität der Bilder sehr unterschiedlich. Kostenlose Bilddatenbanken sind z. B. Pixelio.de und Pixabay.com. Neu ist die Bilddatenbank von WordPress. Mehr Infos zur Datenbank von WordPress erfährst du in dem Beitrag Bilddatenbank von WordPress.

Bei gekauften Fotos ist zu bedenken, dass dieselben Fotos auch auf vielen anderen Websites und Blogs zu sehen sind. Fotos bleiben eher im Gedächtnis als geschriebener Text. Was ich besonders bedenklich finde, sind Fotos, auf denen Personen zu sehen sind. Die Besucher deines Blogs sehen nicht, ob das Foto gekauft ist oder nicht. Manche Fotos sind so beliebt, dass der Leser immer die gleichen lachenden Gesichter auf verschiedenen Websites sieht.

Eigene Fotos – eigene Bilddatenbank

Eigene Fotos haben den Vorteil, dass du dir mit der Zeit eine eigene Bilddatenbank aufbauen kannst. Wenn du selbst fotografierst, liegen die Urheber- und Nutzungsrechte bei dir selbst. Vermeide Stolperfallen wie das ungefragte Fotografieren von Personen oder berühmter Gebäude. Manche Betreiber haben sich die Rechte an der Vervielfältigung gesichert und ohne Genehmigung dürfen keine Fotos veröffentlicht werden. Beispiele sind der Eiffelturm bei Nacht und das Atomium in Brüssel.

Es gilt das Recht am eigenen Bild. Hast du Personen fotografiert, die gut erkennbar sind? In diesem Fall musst du sie um die Einwilligung zur Veröffentlichung bitten, außer die Person wurde fürs Fotografieren bezahlt. Keine Probleme sollte es geben, wenn du Personen nur als „Beiwerk“ fotografierst. Das kann z. B. eine Landschaftsaufnahme sein auf der Personen abgebildet sind. Im Zweifelsfall musst du dich über Fotorechte informieren.

Vorsicht! Das geht gar nicht!

Finger weg von der Google-Bildersuche! Fotos von Google oder anderen Websites zu kopieren und auf der eigenen Website zu veröffentlichen, darfst du nur, wenn das ausdrücklich erlaubt ist. Vertraue nur seriösen Quellen!

Bei fremden Bildern solltest du bei den Urhebern anfragen und sich die Genehmigung zur Veröffentlichung einholen. Die Missachtung von Bilderrechten kann sehr teuer werden.

Wie mache ich das auf meinen Blogs?

Grundsätzlich veröffentliche ich nur Profilbilder, die vom Fotografen gemacht wurden. In meinen Blogs verwende ich vorwiegend Fotos, die ich selbst gemacht habe. Wenn ich das passende Motiv nicht selbst fotografieren kann, dann greife ich schon mal auf eine Bilddatenbank zurück. Früher habe ich Fotos bei Fotolia gekauft. Nach der Übernahme von Adobe allerdings nicht mehr. Ich habe bereits auch Bilder aus der Datenbank von WordPress verwendet. Wenn es zum Thema passt, suche ich in meiner eigenen Bilddatenbank oder erstelle eigene Grafiken oder Screenshots. 

Fazit

Bilder kaufen oder selbst fotografieren? Das kommt ganz darauf an, um was es für eine Website handelt. Bilder im Blog können ein Mix aus gekauften und selbst fotografierten Fotos sein. Bei Firmenwebsites sollten professionelle Fotos verwendet werden.


Foto: © doris_bredow – Fotolia.com


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Hi, ich bin Kristina. Ich blogge hier über alles, was mich beschäftigt und mir Freude macht. Du möchtest noch mehr über mich und den Blog erfahren? Über mich »